Maximilian Klose neuer Vorsitzender

Junge Union Sulzbach-Rosenberg stellt die Weichen für die Zukunft

Weiter volle Fahrt voraus für die Zukunft der Stadt - unter dieses Motto stellte der scheidende Vorsitzende Florian Bart den Abend der Mitgliederversammlung der Jungen Union Sulzbach-Rosenberg. Beeindruckende Zahlen konnte Bart dabei den anwesenden Mitgliedern präsentieren: Gesunde Finanzen, stabile Mitgliederzahlen, zwei Vertreter im Stadtrat und zahlreiche politische Initiativen. „Wir sind als Junge Union die einzige wirkliche politische Jugendorganisation in unserer Stadt“, so Bart selbstbewusst. „Zahlreiche Initiativen von Abschaffung der Sperrzeit über das Ausweisen von Bauland und der Erarbeitung eines neuen Konzepts für den städtischen Jugendtreff gehen auf unser gemeinsames Anschieben zurück“, schilderte der Stadtrat konkret.

Mit Vehemenz für Reduzierung der Verschuldung

Dass es den Jungpolitikern dabei schnellstmöglich um ein Rückführen der Schulden geht, unterstrich JU-Mitglied und CSU-Vorsitzender Dr. Patrick Fröhlich. „Wir können im Stadtrat nicht so weiter machen“, so Fröhlichs klare Aussage. Viel zu häufig werde den Bürgern aus Angst vor einem Abstrafen bei den nächsten Wahlen nicht reiner Wein eingeschenkt. „Wegen unser immensen Verschuldung von über 55 Millionen Euro stellt uns bereits jetzt beispielsweise der dringend erforderliche Neubau der Jahnschulturnhalle vor eine finanzielle Herkulesaufgabe“, betonte der Stadt- und Kreisrat weiter. Künftig werde sich das noch verschlimmern, steuere man nicht schnellstmöglich gegen. „Wir als JU und auch als CSU werden mit aller Vehemenz für eine Reduzierung der städtischen Ausgaben und damit der Verschuldung eintreten. Sofern sich dies bei den nächsten Wahlen negativ auf mein Ergebnis auswirkt, dann soll es so sein. Ich bin nicht bereit, den Bürgern etwas vorzulügen oder zu verheimlichen“, stellte Fröhlich in aller Deutlichkeit heraus.

JU wird deutlich wahrgenommen

In ihren Grußworten betonten auch 2. Bürgermeister Günter Koller, Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Morgenschweis sowie ASP-Vorsitzender Lothar Bedritzki die Bedeutung der Jungen Union in der Herzogstadt. „Man nimmt Euch deutlich hörbar war“, so ihre Botschaft. Mit einem Augenzwinkern ergänzten die drei Kommunalpolitiker, dass zwar hin und wieder auch unterschiedliche Meinungen zwischen den erfahreneren und den neuen Stadträten existierten. „Allerdings ist dies äußerst positiv für unsere politische Arbeit. Frischer Wind für Sulzbach-Rosenberg war Euer Motto für den Wahlkampf und dieses Versprechen habt Ihr eingehalten“, lobten Koller, Morgenschweis und Bedritzki.

Stabübergabe in jüngere Hände

Nach den Berichten leitete JU-Kreisvorsitzender Michael Mertel in den Wahlgang über. Dabei erklärte Florian Bart, dass er mit 30 Jahren nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung stehe und schlug der Versammlung den 20-Jährigen Brauer Maximilian Klose als optimalen Nachfolger vor. Mit einem 100-Prozent Ergebnis und reichlich Beifall und Glückwünschen erhielt Klose starken Rückenwind für seine Aufgabe. Junge Leute für Politik zu begeistern und sich für die Zukunft der Stadt einzusetzen, strich er als sein wesentliches Ziel heraus. „Egal in welcher demokratischen Partei, bringt Euch ein, Ihr könnt etwas bewegen - wenn es dann noch in der JU ist, umso besser“, so Kloses Botschaft, die mit Applaus und fröhlichen Minen quittiert wurde.

Starkes Team und viel Zusammenhalt

Klose zur Seite werden als Stellvertreter Matthias Koob, Johanna Rauch und Jonas Riermeier stehen. Zum Geschäftsführer wurde Stefan Frank bestellt. Die Funktion des Schatzmeisters wird von Theresa Rauch bekleidet. Als Schriftführer fungieren Nicole Selendt und Bernhard Gradl. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Eva Fröhlich, Michael Kohl, Felix Kulacz, Franz Lotter, Michaela Rauch und Christian Schön gewählt. Florian Bart und Dr. Patrick Fröhlich als Stadträte der Jungen Union vervollständigen die Vorstandschaft. „Wir sind damit sehr gut aufgestellt und werden auch weiterhin die treibende, junge Kraft in und für Sulzbach-Rosenberg sein“, schloss Maximilian Klose die Sitzung.

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