Donnerstag, 19. März 2015

Großer Zusammenhalt bei CSU


Dr. Patrick Fröhlich einstimmig als CSU-Ortsvorsitzender wiedergewählt

Voller Tatendrang geht die neu gewählte CSU-Vorstandschaft um Vorsitzenden Dr. Patrick Fröhlich (erste Reihe Mitte) in die Zukunft. Auch Landrat Richard Reisinger (letzte Reihe links) und 2. Bürgermeister Günter Koller (letzte Reihe Mitte) freuen sich auf die Zusammenarbeit.

Auf der Mitgliederversammlung der CSU Sulzbach-Rosenberg standen neben den Berichten und Diskussionen auch die Neuwahlen der Vorstandschaft auf der Tagesordnung. Unter großer Geschlossenheit wurde Dr. Patrick Fröhlich dabei erneut zum Vorsitzenden gewählt.


Forum der Begegnung als Aushängeschild

In seinem Rechenschaftsbericht ging Fröhlich dabei zunächst auf die vergangenen Veranstaltungen ein. Neben zahlreichen Vorstands- und Fraktionssitzungen konnte Fröhlich vor allem auch mit den beiden Foren zur Begegnung in 2014 und 2015 auf äußerst gut besuchte Veranstaltungen verweisen. „Wir haben auch überregional mit dem Forum der Begegnung auf uns als CSU als treibende Kraft aufmerksam gemacht. Dabei konnten wir auf Vermittlung unserer Landtagsabgeordneten Dr. Harald Schwartz 2014 den Bayerischen Finanzminister Dr. Markus Söder und 2015 die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bei uns begrüßen“, schilderte Fröhlich. In diesem Zusammenhang seien beiden Spitzenpolitikern auch wichtige Anliegen der Stadt Sulzbach-Rosenberg mitgegeben worden. „In diesem Zusammenhang möchte ich beispielsweise die Bitte um weitere finanzielle Unterstützung des Freistaats bei unserer dringend erforderlichen Entschuldung oder auf die Mithilfe bei der Folgenutzung des Maxhüttenareals anführen“, so der Vorsitzende.


Klare Handschrift im Stadtrat

Stellvertretend für Fraktionsvorsitzenden Dr. Stefan Morgenschweis gab Fröhlich auch einen Einblick in die aktuelle Stadtpolitik und setzte sich für Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern ein. „Ich halte von Hinterzimmerpolitik ohne Information und Einbindung der Bürger nichts. Uns als städtische Politiker muss bewusst sein, dass wir für die Bürger da sind und deren Geld verwalten“, so Fröhlich. Wesentliche Themen der CSU aus dem Wahlkampf würden mittlerweile umgesetzt. So sei beispielsweise der Ausbau der Gewerbegebiete auf den Weg gebracht. Gleiches gelte für das Ausweisen neuer Baugebiete und ein Förderkonzept für Altbauten. Enttäuscht zeigte sich Fröhlich dabei von der Haltung der SPD. „Wir haben zusammen mit FWU und FDP/FWS der SPD die Hand ausgestreckt um gemeinsam einen Abbau der Verschuldung einzuläuten. Ohne persönliche Kontaktaufnahme entnehme ich dann der Presse, dass einmal mehr alles schlecht geredet wird und man einfach nur wieder dagegen ist. Diese ideenlose Blockadepolitik ist nicht nur enttäuschend, sondern vor allem auch wirklich schädlich für unsere Stadt“, legte der Vorsitzende dar.


Äußerst produktive Zusammenarbeit mit FWU und FDP/FWS

2. Bürgermeister Günter Koller ergänzte dazu die äußerst produktive und für die Stadt förderliche Zusammenarbeit mit FWU und FDP/FWS. „Wir haben als Koalition im Stadtrat zahlreiche wichtige Themen auf den Weg gebracht. Exemplarisch möchte ich unser Wirtschaftskonzept nennen, das wir als Antragsmappe kürzlich in den Stadtrat eingebracht haben. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen. Wir müssen von unserer Verschuldung herunter. Sonst werden wir in einigen Jahren nicht mehr selbst handlungsfähig sein und damit unserer gesamten Bevölkerung einen echten Bärendienst erwiesen haben“, unterstrich Koller.


Landkreis als Vorbild

Wie es gehen kann, habe der Landkreis vorgemacht - so die drei Kreisräte Dr. Patrick Fröhlich, Hubert Jungbauer und Günter Koller. „Steigende Wirtschaftskraft, kluges Haushalten mit den Ausgaben und schlussendlich eine kontinuierliche und deutliche Verminderung der Verschuldung auf nur mehr 6,5 Millionen Euro im Landkreis. Zum Vergleich: In der Stadt liegen wir bei fast 60 Millionen.“ Besonders wichtig sei dabei, dass weder das soziale noch das kulturelle Leben im Landkreis darunter gelitten haben. „Dafür können wir allen voran nur unserem Landrat Richard Reisinger ein großes Dankeschön sagen“, betonten die drei Kreisvertreter zusammen. Reisinger, der es sich nicht nehmen ließ, seinen Ortsverband zu besuchen, gab das Lob direkt weiter. „Ohne eine ausgezeichnete Landkreisverwaltung und die gute Zusammenarbeit im Kreistag wäre das nicht möglich gewesen“, so das Landkreisoberhaupt. In seinem gewohnt kurzen und informativen Grußwort unterstrich der Landrat, dass der Landkreis auch weiterhin zu seinen Kreiseinrichtungen in Sulzbach-Rosenberg stehe. „Und auch die Wertstoffhöfe bleiben als Anlaufstelle für Abfall und informelles Diskussionszentrum erhalten“, so Reisinger mit einem Augenzwinkern.


Großer Zusammenhalt spiegelt sich in Wahlen wieder

Nach den Berichten wurden die Wahlen zum neuen Ortsvorstand abgehalten. Dr. Patrick Fröhlich erreichte dabei mit 100 Prozent einen Bestwert und nahm sichtlich erfreut seine Wiederwahl zum Ortsvorsitzenden dankend entgegen. Ihm zur Seite werden künftig die drei Stellvertreter Florian Bart, Lothar Bedritzki und Nicole Selendt stehen. Als Schatzmeister fungieren weiterhin Lothar Köstler und Eva Fröhlich. Zu den Schriftführern wurden Inge Bauer und Michael Kohl gekürt. Bei den weiteren Vorstandsmitgliedern wurden Achim Fischer, Trixi Götz, Horst Hausner, Stefan Karg, Manfred Lilla, Frank Pamler, Manfred Seitz, Britta Wopperer und Klaus Zahn gewählt. Als Kassenprüfer wurden Ingomar Fraas und Heidi Unger bestimmt. Komplettiert um die Fraktionsmitglieder, den JU-Vorsitzenden Maximilian Klose, den Internetbeauftragten Matthias Koob und die beiden Geschäftsführer Stefan Frank und Joachim Jäger habe man damit eine optimale Mischung gefunden und werde weiterhin treibende Kraft in der Stadtpolitik bleiben. „Unser Ziel ist es, Sulzbach-Rosenberg lebens- und liebenswert zu erhalten. Daran werden wir weiterhin als CSU zusammen mit der Frauen Union, der Jungen Union und dem Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik arbeiten“, versicherte Fröhlich zum Abschluss der Veranstaltung.


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