Donnerstag, 19. März 2015

ASP Sulzbach-Rosenberg bildet Abschluss


CSU-Arbeitskreis bestätigt auf Mitgliederversammlung Lothar Bedritzki als Vorsitzenden

Lothar Bedritzki (sitzend, 2.v.l.) heißt der alte und neue Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik. JU-Vorsitzender Maximilian Klose (stehend, 1.v.l.), Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Morgenschweis (stehend, 2.v.l.), 2. Bürgermeister Günter Koller (stehend, 4.v.l.), ASP-Kreisvorsitzender Andreas Otterbein (stehend, 3.v.r.) sowie CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich (stehend, 1.v.r.) gratulierten.

Der CSU-Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) in Sulzbach-Rosenberg absolvierte mit seiner Mitgliederversammlung die abschließenden Neuwahlen in der CSU-Familie. Dabei betonte Vorsitzender Lothar Bedritzki in seinem Rechenschaftsbericht zunächst die Bedeutung des Arbeitskreises. „Wir sind nicht nur im gesellschaftlichen Leben der Stadt fest verankert. Zunehmend gewinnt auch das Thema Außen- und Sicherheitspolitik wieder an Bedeutung“, so Bedritzki. Dabei verwies der ASP-Chef auf die aktuelle Situation in der Ukraine, im Nahen Osten oder auf die generelle Terrorgefahr durch den fanatischen Islamismus.


Gesellschaftlich und politisch

Was den ASP stark mache, sei die breite gesellschaftliche Verwurzelung in der Bevölkerung. „Jeder von uns ist in zahlreichen anderen Vereinen engagiert. Außerdem wird bei uns der Zusammenhalt großgeschrieben. So treffen wir uns regelmäßig zu unserem Stammtisch, zu unserem traditionellen Sommerfest oder zum Vereinsschießen. Dabei werden wir auch von den anderen Gruppierungen der CSU-Familie stark unterstützt“, führte Bedritzki in seinem Rechenschaftsbericht weiter aus. Gesunde Finanzen konnte Schatzmeister Reinhold Lehnerer schildern, Kassenprüfer Werner Reimer attestierte einwandfreie Kassenführung.


Gemeinsam für die Stadt

In seinem Grußwort dankte CSU-Vorsitzender Dr. Patrick Fröhlich Lothar Bedritzki und dem gesamten ASP für die Arbeit der letzten Jahre. „Ihr seid eine echte Stütze unserer CSU und man nimmt euch deutlich wahr“, unterstrich der CSU-Vorsitzende. Wenngleich die Stadt aufgrund der äußerst angespannten Finanzsituation vor großen Herausforderungen stehe, blicke er zuversichtlich in die Zukunft. „Sowohl in der CSU selbst als auch in der Frauen Union, der Jungen Union und im ASP haben wir kontinuierlich wachsende Mitgliederzahlen. Dies ist das Ergebnis fleißiger, ehrlicher Arbeit für die Stadt. Diese Arbeit werden wir in aller Entschiedenheit für unsere Heimat fortsetzen“, betonte Fröhlich. „Daher haben wir zusammen mit FWU und FDP/FWS unser Wirtschaftskonzept aufgestellt. Die jetzt auf den Weg gebrachte Erweiterung der Firmen Stahlgruber und Wieland ist neben unternehmerischem Einsatz und Fleiß der Mitarbeiter auch das Ergebnis kluger städtischer Standortpolitik, die die CSU bereits vor Jahrzehnten betrieben hat. In 20 Jahren wird man so auch über unser jetziges Wirtschaftskonzept sprechen“, zeigte sich Fröhlich überzeugt.


Kreis gut aufgestellt, viele Aufgaben in der Stadt

Kreisrat und 2. Bürgermeister Günter Koller ging in seinem Bericht auf die Kreispolitik ein und konnte sowohl vom Umgang miteinander im Kreistag als auch von den Kreisfinanzen nur Gutes darlegen. „Die Verschuldung ist auf 6,5 Millionen gesenkt, die wichtigen Projekte werden angegangen und umgesetzt. Dafür einen Dank an Landrat Richard Reisinger und seine Landkreisverwaltung“, freute sich Koller. Von anderen Zahlen musste Dr. Stefan Morgenschweis als Fraktionsvorsitzender der Stadt-CSU berichten. „Fast 60 Millionen Schulden, kein Geld für eine Zweifachturnhalle an der Jahnschule, große Herausforderungen für Sanierung und Unterhalt der Straßen und Kanäle und einen Haushalt ohne Mindestzuführung stellen uns vor eine echte Herkulesaufgabe. Um unsere Stadt so liebens- und lebenswert zu erhalten wie sie heute ist, müssen wir gemeinsam im Stadtrat die richtigen Weichen stellen“, so Morgenschweis.


Keine Überraschungen bei den Wahlen

In den anschließenden Neuwahlen gab es wenig Überraschungen. Lothar Bedritzki heißt der alte und neue Vorsitzende, der einstimmig im Amt bestätigt wurde. Als seine Stellvertreter fungieren Friedrich Bart, Jochen Beer und Stefan Frank. Schriftführer ist weiterhin Manfred Seitz, Schatzmeister Reinhold Lehnerer. Als weitere Vorstandsmitglieder wählte die Versammlung Annemarie Erdelt, Irmgard Herold, Werner Hiltel, Leo Kurz, Siegfried Meier und Anton Stubenvoll. Als Kassenprüfer wurden Peter Neumüller und Werner Reimer bestimmt.


Solidarität und christliches Menschenbild

Die abschließende Diskussion beschäftigte sich wesentlich mit den Krisen im Nahen Osten. Neben der Verurteilung der menschenverachtenden Taten des IS wurde vor allem über die Flüchtlingssituation und das Elend der Menschen gesprochen. Dabei herrschte völlige Einigkeit darüber, dass man den Menschen in Not helfen müsse. „Wir legen als CSU Wert auf unsere christlich-abendländische Kultur und werden diese auch beibehalten. Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft sind fester Bestandteil dieser Werte. Daher sind wir verpflichtet, notleidenden Menschen zu helfen und die Flüchtlinge nicht im Stich zu lassen“, unterstrich CSU-Vorsitzender Fröhlich unter einhelliger Zustimmung am Ende der Veranstaltung.


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