Sonntag, 07. Februar 2016

Fahrsimulator und Tunesienprojekt beeindrucken


CSU und ASP Sulzbach-Rosenberg besichtigen Bereitschaftspolizei

CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich (2.v.r.), ASP-Vorsitzender Lothar Bedritzki (4.v.r.), JU-Vorsitzender Maximilian Klose (5.v.r.) und FU-Vertreterin Evi Rauch (3.v.r.) zeigten sich von der Vorstellung des Leitenden Polizeidirektors Josef Strobl (3.v.l.), der Polizeihauptkommissarin Daniela Weidner-Kainz (2.v.l.) und des 1. Polizeihauptkommissars Herbert Bürner beeindruckt.

Als Glücksfall für Sulzbach-Rosenberg bezeichnete CSU-Ortsvorsitzender Dr. Patrick Fröhlich die Bereitschaftspolizei Sulzbach-Rosenberg bei der Besichtigung. „Sowohl was Sicherheit, Arbeitsplätze und Kaufkraft angeht ist die BePo für Sulzbach-Rosenberg von großer Wichtigkeit. Daher ist es uns als CSU ein großes Bedürfnis, einfach einmal danke an die Verantwortlichen zu sagen“, so Fröhlich.


Der leitende Polizeidirektor Josef Strobl begrüßte die Christsozialen auf dem Gelände und stellte die VII. Abteilung der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Sulzbach-Rosenberg kurz vor. „Aktuell befinden sich bei uns in etwa 800 Beamte in Ausbildung und mit derzeit etwa 1.250 Mitarbeitern sind wir die größte Dienststelle der Polizei in Bayern“, erläuterte Strobl. Dabei hob er besonders die Mehrdimensionalität des Standorts hervor. „Mit unseren fünf Aufgabenfeldern der Einstellung von Beamten, der Ausbildung für den mittleren polizeilichen Dienst, der berufsbegleitenden Fortbildung, der Einsatzunterstützung sowie den breitgefächerten Dienstleistungen decken wir wichtige Bereiche ab“, so der Polizeidirektor weiter.


Im Folgenden stellten Erster Polizeihauptkommissar Herbert Bürner und Polizeihauptkommissarin Daniela Weidner-Kainz bei einem Rundgang viele Details vor. Neben der Tatsache, dass alle bayerischen Polizeibeamten in der BePo eingekleidet werden und es vor Ort eine eigene Kfz-Werkstatt gibt, beeindruckte die CSUler vor allem der Fahrsimulator und das Tunesienprojekt. „Alle bayerischen Auszubildenden für den mittleren polizeilichen Dienst absolvieren hier in Sulzbach-Rosenberg am Fahrsimulator ihre Übungsfahrten. Dabei werden realitätsnah in einem echten Fahrzeug verschiedenste Situationen von der einfachen Einsatzfahrt bis hin zur Verfolgungsjagd simuliert“, schilderte Bürner.


Dass die Tätigkeit der Bereitschaftspolizei auch über den eigenen Tellerrand hinausgeht, erfuhren die Besucher von Hauptkommissarin Weidner-Kainz, die über das Tunesienprojekt informierte. „Gerade Tunesien ist einer der Schlüsselstaaten in Nordafrika. Teile der Bevölkerung möchten das Land in Richtung westlicher Strukturen verändern. Wenn dies gelingt, kann Tunesien ein Vorbild für andere Staaten der Region werden. Dennoch will ich nicht verschweigen, dass es nach wie vor etliche Baustellen in dem nordafrikanischen Land gibt. Gerade deshalb sind polizeiliche Strukturen und Fachwissen besonders bedeutend. Daher leisten wir durch Schulungen und praktische Tipps vor Ort wichtige Unterstützung im Polizeiwesen“, so Weidner-Kainz.


Bei der gemeinsam von der CSU und dem Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) organisierten Besichtigung zeigten sich CSU-Vorsitzender Fröhlich und ASP-Vorsitzender Bedritzki beeindruckt von dem Komplex und den zahlreichen Tätigkeitsfeldern und dankten abschließend den Beamten für ihre Zeit. „Die BePo in Sulzbach-Rosenberg ist mit den zahlreichen Tätigkeitsfeldern für uns nicht mehr wegzudenken. Wir sind froh, dass Sie bei uns in der Herzogstadt vor Ort sind“, richteten Fröhlich und Bedritzki ihren Dank an die Polizeibeamten.


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