Sonntag, 23. November 2008

CSU unterstützt Realschul-Sportplatz


Von: André Haller

„CSU hört zu“ in Siebeneichen: Themen Schlackenberg und Feuerschutz bewegen die Bürger

Am vergangenen Donnerstag kam die CSU Sulzbach-Rosenberg zu einer weiteren Ortsteilversammlung nach Siebeneichen. Im Gasthaus Kreiner beantworteten der 2. Bürgermeiste Günter Koller, CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Morgenschweis, Stadträtin Irmgard Reisima-Renner und Stadtrat André Haller Fragen zu lokalen Themen. Von der Jungen Union nahmen Vorsitzender Patrick Fröhlich und Vorstandsmitglied Michael Kohl die Anliegen der Bürger auf.

Lothar Bedritzki, Mitglied des Elternbeirats der Walter-Höllerer-Realschule, ging auf die neuesten Entwicklungen in Sachen ehemaliger TV-Sportplatz ein. „Wir wünschen uns, dass der frühere TV-Fußballplatz für den Sportunterricht der Realschule genutzt werden kann“, so Bedritzki. 2. Bürgermeister und CSU-Vorsitzender Günter Koller stellte sich hinter das Anliegen der Schule und versprach die Unterstützung der CSU Sulzbach-Rosenberg. „Es geht nun darum, den Kreistag zu überzeugen, dass ein Ankauf des Geländes Sinn macht“, sagte Koller, der auch im Kreistag sitzt. Etwa 700 Realschüler müssten ohne Sportplatz auskommen, obwohl eine solche Einrichtung zu einer Schule dieser Größenordnung zur Grundausstattung gehört. „Knapp die Hälfte der Realschüler stammen aus dem übrigen Landreis“, erklärte Bedritzki, somit hätten auch andere Gemeinden Vorteile durch die Einrichtung des Schulsportplatzes.

Der Vorsitzende der Jungen Union Sulzbach-Rosenberg, Patrick Fröhlich, unterstrich die Bedeutung einer starken Vertretung der Herzogstadt im Kreistag. „Die Sicherung der Kreiseinrichtungen ist nur mit einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit im Landkreis möglich“, forderte Fröhlich. Bis zur nächsten Kommunalwahl werde man seitens der CSU noch stärker versuchen, alle Parteien mit ins Boot zu holen und die Zahl der Sulzbach-Rosenberger Kreisräte zu erhöhen.

In der unmittelbaren Nachbarschaft Siebeneichens steht der Schlackenberg, deshalb wollten viele Besucher am Donnerstagabend wissen, was mit dem Berg nach der Sanierung passiert. Die CSU-Fraktion sei für eine zeitweise Öffnung des Berges, dies sei auch sicherheitstechnisch möglich. „Allein wegen der Aussicht rentiert sich so etwas“, meinte Stadtrat André Haller. Es sei nun an der Zeit, sich im Stadtrat Gedanken über ein stimmiges Konzept zu machen. Probleme anderer Art gibt es in Kropfersricht: Die Feuerwehr könne dort den Wasseranschluss nicht verwenden, da der Druck zu niedrig ist. Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Morgenschweis versprach, das Anliegen im Stadtrat vorzubringen.


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